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„Nächster Schritt der FUNKE-Digitaloffensive: „User First“ stärkt Attraktivität journalistischer Angebote“

Redaktionen richten Arbeitsweise neu aus / Stärkung von Bezahlangeboten

 

ESSEN, 25.10.2018. „User first”: FUNKE geht den nächsten Schritt seiner Digitaloffensive und richtet die Arbeit in den Redaktionen konsequent auf die Interessen, Bedürfnisse und vor allem die veränderten Nutzungsgewohnheiten der Leserinnen und Leser aus. Ziel ist es, die Markenportale journalistisch noch relevanter, interessanter und aktueller zu machen – und so den Ausbau der digitalen Bezahlangebote zu beschleunigen.

 

Das Konzept haben die Chefredakteure der Regionalzeitungen gemeinsam mit dem Digital-Chefredakteur der Zentralredaktion, Carsten Erdmann, und FUNKE Digital entwickelt. Vorangegangen ist eine datenbasierte Analyse der Nutzungsgewohnheiten der Leserinnen und Leser auf den Online-Portalen.

„Wir haben die Lesegewohnheiten unserer Nutzer untersucht. Das Ergebnis: Unsere aktuellen Produktionsworkflows passen nicht immer ideal zur Mediennutzung unserer Leserinnen und Leser“, sagt FUNKE-Geschäftsführer Andreas Schoo.

„Wir wollen zu jeder Zeit die relevantesten und besten Nachrichten, Geschichten und Serviceangebote liefern. Unser Ziel ist es, mit unseren starken regionalen Marken ein hochattraktives journalistisches Angebot zu schaffen, das den Nutzer konsequent in den Vordergrund stellt: User first“, sagt FUNKE-Geschäftsführer Ove Saffe.

Die Eckpunkte der Strategie im Überblick:

  • Konsequente Trennung zwischen News und Editing

Die Reporter und Autoren konzentrieren sich auf ihre eigentliche Aufgabe: Recherche und Schreiben. Die Redakteure am Newsdesk veröffentlichen die Inhalte dann auf den unterschiedlichen Kanälen. Alle Inhalte werden zuerst auf den digitalen Angeboten der Regionalmedien, den Markenportalen wie zum Beispiel waz.de und abendblatt.de, veröffentlicht.

  • Dateninformiertes Arbeiten

Die Auswahl und Gewichtung der Nachrichten, Geschichten und Serviceangebote orientiert sich noch stärker an den Interessen und dem Verhalten der Leser und Nutzer.

  • Aufbau einer einheitlichen technischen Infrastruktur

Die 12 FUNKE-Regionalzeitungen produzieren ihre täglich fast 2.000 Zeitungsseiten, dutzende Online- und App-Angebote derzeit auf unterschiedlichen Redaktionssystemen. Bis Mitte 2019 sollen für alle Regionalmarken eine einheitliche redaktionelle Infrastruktur und ein gemeinsames digitales Produktportfolio aufgebaut werden.

 

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